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Hebamme mit Herz: lernen Sie Stephanie Rex besser kennen

Veröffentlicht 13.03.2025

Schon zum wiederholten Mal dürfen wir im September 2025 Hebamme Stephanie Rex im Rahmen unserer Baby Days bei uns begrüßen. Zwei Wochen lang steht sie Schwangeren und frischgebackenen Eltern mit Rat und Tat zur Seite, gibt spannende Kurse und hält tolle Workshops zu Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach.

Die Baby Days mit Hebamme Stephanie für Mamas und Schwangere

Ein absolutes Highlight für frischgebackene Eltern, aber auch für Schwangere, sind unsere Baby Days mit Hebamme Stephanie Rex (heuer buchbar vom 13. bis 28.09.). Genießen Sie ein paar wunderbare Urlaubstage und sammeln Sie dabei hilfreiche Tipps und Tricks für Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. Von verschiedenen theoretischen Workshops über Rückbildungsgymnastik und Aqua Power Kurse für Schwangere und frischgebackene Mamas bis hin zu Babyschwimmen, Baby-Massage-Kursen, Baby Yoga, Krabbelstunden und Klangreisen mit Baby – das Angebot der lieben Stephanie ist breit gefächert. Zudem steht sie auch gerne für Einzelgespräche zur Verfügung.

Hebamme Stephanie Rex

Stephanie kann mittlerweile auf über 20 Jahre Hebammentätigkeit zurückblicken und ist seit 2016 selbst Mama einer Tochter. Dank regelmäßiger Weiterbildungen (Bsp. Babymassage, Baby- und Kinderschwimmen, Aqua Fit, Kindernotfall-Training u.v.m.) konnte sie ihren Wirkungsbereich und ihr Angebot zudem stetig erweitern. Dadurch verfügt sie inzwischen über einen unglaublich breiten Schatz an Erfahrungen und Wissen, sodass ihre Kurse, Workshops und Gespräche ganz individuell an die Bedürfnisse der Schwangeren, Eltern, Babys und Kinder angepasst werden können. Ihre ganzheitliche Herangehensweise sowie ein stets genauer Blick auf den Menschen ihr gegenüber zeichnen sie dabei besonders aus. Und das Wichtigste: Die Arbeit als Hebamme ist nicht nur Stephanies Beruf, sondern ihre Berufung, die sie liebt und lebt!

Vier Fragen an Stephanie

Wie kam es dazu, dass du Hebamme wurdest?

Mit 19 Jahren durfte ich bei einer Hebammenkollegin ein Praktikum absolvieren und dabei die verschiedenen Facetten der Arbeit als Hebamme kennenlernen. Das Praktikum hat mich dazu motiviert, weiter in diesen besonderen Beruf hineinzuschnuppern und so entschloss ich mich zu einem weiteren einjährigen Praktikum, dieses Mal ein einem Kreißsaal, wo ich die unterschiedlichsten Geburten miterleben durfte. Ab da stand für mich fest, dass ich Hebamme werden möchte.

Was ist das Besondere an deiner Arbeit?

Für mich ist es wirklich etwas Besonderes, Frauen in dieser ganz einzigartigen Zeit begleiten zu dürfen – sei es während der Schwangerschaft oder nach der Geburt. Dieser neue Lebensabschnitt ist wunderschön, kann aber natürlich auch sehr herausfordernd sein. Es erfüllt mich sehr, für Frauen, Familien und Kinder da sein zu können und ihnen mit Tipps, Tricks, Herz und Hand zur Seite zu stehen, in schönen, aber ganz besonders auch in schwierigeren Phasen und Situationen.

Zudem liebe ich an meinem Beruf, dass ich sowohl mit Frauen als auch mit Familien, Neugeborenen und Kleinkindern arbeiten darf und dass die Arbeit als Hebamme sehr vielfältig ist. Ob selbstständig oder in einem Angestelltenverhältnis, ob in einer großen Klink, in einer kleinen Praxis oder in ganz intimer Runde bei Hausgeburten oder Hausbesuchen, oder aber das Abhalten von Kursen und Workshops – die Möglichkeiten sind wirklich breit gefächert.

Gibt es ein Erlebnis aus deinem Alltag als Hebamme, die dich besonders geprägt hat?

Während meiner mittlerweile über 20-jährigen Tätigkeit als Hebamme haben mich viele Erlebnisse – schöne und traurige – sehr geprägt. Zwei besonders Schöne möchte ich kurz erwähnen. 

Eine Zeit lang durfte ich Hausgeburten begleiten. Nach einer recht schnellen Geburt im heimischen Wohnzimmer kamen die Geschwisterkinder dazu. Die ganze Familie lag gemeinsam im Bett, um das neue Geschwisterchen zu begrüßen und kennenzulernen. Wir Hebammen zogen uns zurück, damit die Familie diese besonderen Momente ganz für sich genießen konnte. Nach einiger Zeit kamen die beiden größeren Kinder zu uns und fragten, wann es endlich Frühstück gibt. Daraufhin bin ich Brötchen holen gefahren und wir haben alle gemeinsam den Tisch gedeckt und zusammen gefrühstückt. 

Ein weiteres besonderes Erlebnis hatte ich während meiner Zeit im Kreißsaal – und zwar eine Geburt auf dem Krankenhausparkplatz. Der Vater hatte von unterwegs mehrmals versucht, das Krankenhaus zu erreichen, landete aber immer wieder in der Warteschleife. Kurz bevor das Paar ankam, klingelte das Telefon im Kreißsaal und der Papa rief ganz aufgeregt, dass das Baby jetzt käme, seine Frau und er aber noch am Auto wären. Meine Kollegin und ich rannten sofort zum Parkplatz, wo der kleine Erdenbürger schon fast geboren war. Seit diesem Erlebnis empfehle ich Schwangeren immer, nicht die Telefonnummer des Krankenhauses abzuspeichern, sondern jene vom Kreißsaal.

Was sind deine wichtigsten Botschaften, die du Schwangeren bzw. frischgebackenen Eltern mitgeben möchtest? 

Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, sich schon von Beginn der Schwangerschaft an bewusst zu werden, wie besonders die kommende Zeit sein wird. Heutzutage ist der Alltag unglaublich schnelllebig. Viele Schwangere arbeiten bis kurz vor der Geburt und managen daneben noch Haushalt und Familie. Wenn schon Geschwisterkinder da sind, gehen weitere Schwangerschaften oft etwas unter und laufen sozusagen nebenbei mit. Daher immer mein Tipp: Egal, ob es das erste, zweite oder dritte Kind ist – jede Schwangere sollte sich ganz bewusst Zeit nur für sich und ihr noch ungeborenes Baby nehmen.

Dasselbe gilt für die Zeit nach der Geburt. Es ist absolut nicht wichtig, dass es zuhause immer perfekt aufgeräumt oder die Mama stets top gestylt ist – dies wird vor allem auf Social Media leider oft so suggeriert. Viel wichtiger ist die bewusste Zeit mit dem Neugeborenen, denn Babys haben viel mehr von einer entspannten Mama und Familie als von einer schön aufgeräumten Wohnung. Viele Eltern müssen erst lernen, auch mal langsam zu machen und den vorher oft genaustens durchgetakteten und hektischen Alltag loszulassen.