Früh morgens versammeln sich die ersten Skitourengeher im Weiler Stein im hintersten Pflerschtal. In kleinen Gruppen bewegen sie sich langsam höher und höher, lassen den Wald hinter sich und steigen durch die weiße Winterlandschaft den eisgekrönten Gipfeln entgegen. Das einzige Geräusch ist der klirrende Schnee unter den Skiern, ansonsten herrscht Stille. Die Sonne zaubert zuerst helle Schatten, später scharfe Silhouetten auf den glitzernden, weißen Hang. Die Berge ringsherum wirken mächtig. Der Respekt vor der Natur ist groß, weiß doch jeder Alpinist, dass die Gefahr ein ständiger Begleiter einer jeden Skitour im alpinen Gelände ist. Dennoch, die weiße Schneedecke verspricht Pulver für die Abfahrt, ein Ansporn mehr, den oft beschwerlichen Aufstieg Richtung Gipfelkreuz zu schaffen. Genau das macht den Reiz von Skitouren aus: sich abseits der Pisten in unberührter Natur aus eigener Kraft einen Panoramablick zu erobern und dann auf der wohlverdienten Abfahrt durch perfekten Pulverschnee eine Linie ins Tal zu ziehen. Ein Gefühl, als würde man über den Schnee schweben. Trifft man im Tal dann auf das rege Treiben an den Skiliften, weiß man tief im Inneren, dass es richtig war, allein im Morgengrauen aufzubrechen und dass der Aufstieg jeden Tropfen Schweiß wert war. Skitouren ist eine Leidenschaft, die, wenn sie einen einmal gepackt hat, nie vergehen wird. Auch unser Wanderführer Robert Alpögger ist dieser Leidenschaft verfallen.
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